Seit bereits 20 Jahren sind wir nun im Einsatz für den direkten Weg, den Zusammenschluss zwischen Gemüselandwirt und Konsument. Aus der Region, für die Region.
Mit vollem Eifer arbeiten wir daran, unser naturnah angebautes Gemüse an jene Konsumenten zu bringen, die Qualität schätzen und heimische Produkte bevorzugen. An jene, die es auch als wichtig ansehen, dass dem Gemüselandwirt ein fairer und fest vereinbarter Preis zusteht.
Ein Rückblick: Wie alles begann
Den Tiroler Landwirt mit regionalitätsbewussten Konsumenten zusammenzuschließen. Das war die Idee, mit der Michael Lebesmühlbacher 2005 zusammen mit Brigitte das Projekt Tiroler Gemüsekiste gestartet hat. Wertschätzung der heimischen Produkte, Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region, Mehrwert für den Konsumenten und persönliche Dienstleistung waren der Antrieb.
Michaels Vision war es, dem Tiroler Landwirt eine direkte Absatzmöglichkeit für seine Produkte zu bieten und so regionale Wirtschaftskreisläufe zu fördern. Der Grundstein für das Projekt war also gelegt.
Zusammenfinden mit Familienbetrieb Puelacher
Michael und Brigitte haben sich mit Romed und Sabina Puelacher, einen familiär geführten und kleinstrukturierten Gemüsebaubetrieb in Thaur, zusammengefunden. Im April 2005 wurden erstmals stolze 158 Gemüsekisten im Bezirk Kufstein zugestellt.
Mit Ehrlichkeit, Transparenz und Freude an der Arbeit konnte das Vertrauen und die Weiterempfehlung der Gemüseliebhaber gewonnen werden. Die Mundpropaganda funktionierte und so erlangte das Projekt immer mehr an Bekanntheit und Zuspruch.
Wir wachsen...
Die Zusammenarbeit mit den Landwirten bedurfte schon bald einer Erweiterung. Es war Zeit, einen zweiten Gemüseproduzenten ins Boot zu holen. Das war ab dem Jahr 2008 die Familie Josef und Betty Posch aus Thaur.
Aus zwei mach drei
Nur 2 Jahre später im Jahr 2010 stieß der dritte im Bunde dazu, und zwar Hannes Posch. Mit seinen damals 17 Jahren beschloss er, innerhalb seines elterlichen Gemüsebaubetriebes selbstständig zu arbeiten und nach den vereinbarten Maßnahmen für die Tiroler Gemüsekiste zu produzieren.
Alle guten Dinge sind 4!
Das Projekt wuchs, die Mundpropaganda funktionierte, die Nachfrage nach qualitativem Gemüse aus der Region stieg stetig an. Da waren drei Landwirte bald auch nicht mehr genug! Ein vierter Landwirt musste also her, und die Wahl fiel sogleich auf den Familienbetrieb Anton Giner, der seit mittlerweile 10 Jahren Teil unseres Teams ist.
Bis heute arbeiten wir mit diesen vier kleinstrukturierten Thaurer Gemüsebaubetrieben zusammen und es könnte, auch nach all diesen Jahren, keine angenehmere und wertschätzendere Zusammenarbeit geben. Dafür sind wir sehr dankbar!
Mittlerweile zählt die Tiroler Gemüsekiste zu den größten Direktvermarkter-Projekten Tirols und trägt jeden Tag mit ihrem Tun etwas zur Stärkung der Regionalität, Nachhaltigkeit und zum Umweltbewusstsein in der Gesellschaft bei.
Unsere Mission: wir haben nachgefragt!
Eine spannende Frage, viele tolle Antworten! Wir haben uns einmal umgehört und euch die Motivation, den Antrieb und das "Warum" aus den verschiedenen Bereichen unseres Projekts zusammengetragen.
Michael Lebesmühlbacher, Initiator der Tiroler Gemüsekiste:
Welchen Stellenwert hat deiner Meinung nach das Projekt in der heimischen Wirtschaft, damals wie heute?
Unsere Gemüseproduzenten...
... haben uns die Frage beantwortet, was für sie als Landwirte das Projekt bedeutet.
Unsere Zusteller:innen
Und was wären wir ohne unsere fleißigen Zusteller, die Woche für Woche "ausschwärmen" und verlässlich eure Gemüsekisten vor die Haustür bringen?
Uli, Gemüsekisten-Zustellerin seit erster Stunde:
Was Uli am meisten schätzt:
Wir sind stolz, dass wir heute mit so vielen tollen Menschen zusammenarbeiten dürfen und die Geschichte des Projekts bisher so erfolgreich schreiben durften. Ein Rückblick tut gut, um zu wissen, wo man heute steht.
Wir freuen uns, auch in Zukunft viele Menschen mit einer Gemüsekiste glücklich zu machen. Unserer Philosophie entsprechend werden wir weiterhin alles dafür geben, der regionalen Wirtschaft zu dienen und dem heimischen Landwirt seine Wertschätzung entgegen zu bringen.